Mit Model beim Shooting

Vita, Kurzform

Jahrgang1960
BerufRentner
AusbildungIndustriekaufmann
FamilienstandLedig, meine Wohnung ist mein Rückzugsraum, nicht das Herrschaftsgebiet eines Familienpatriarchen oder Zentrum familiärer Jubeltrubelheiterkeit.
SportFotografie
HobbiesMathematik, Physik
VorbilderRenne niemanden hinterher, sehe mir aber sehr genau an, wie Andere etwas gelöst haben
FrauenIch liebe und schätze Frauen, bedeutet aber nicht, dass ich mir von ihnen auf der Nase herumtanzen lasse. Dazu kommt das ich Impotent bin. Ein Designfehler, Arteriosklerose, neuronale Probleme, Diabetes und Medikamente lassen grüßen. Mir fehlt der Antrieb, vor Frauen herumzugockeln. Ich Spreche das offen an, um Angriffsfläche zu verlieren.
DenkweiseIch bin in meinem Leben auf eine rationale, wissenschaftliche, faktenorientierte Denkweise trainiert worden. Ich lese auch mehr als die Überschrift. Sonst hätte ich die Zeit nicht überstanden. Ich bin gewohnt, Vorgänge rational und faktenorientiert zu hinterfragen.

Elektrizitätswirtschaft

Ich habe über 40 Jahre (1977 bis 2017) in unterschiedlichen Positionen in der Elektrizitätswirtschaft gearbeitet. Begonnen hatte das mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann beim Elektrizitätswerk Wesertal GmbH, wohl dem ersten EVU, dass es später mit der Liberalisierung des Strommarktes erwischt hat. Zunächst in der Betriebswirtschaft, später umbenannt in Controlling. Ich war dort für Betriebsabrechnung und Strompreisantrag zuständig. Ab etwa 1992 zusätzlich auch für das abteilungsinterne Rechnernetz, das außerhalb der zentralen Datenverarbeitung lief. Später kam hier auch SAP Business Warehouse hinzu, was allerdings einen mehr theoretischen Wert gehabt hat, die damalige Version ist nie richtig gelaufen.

Mit dem Verkauf Wesertals, zunächst an Fortum, später an E.ON ging es über einen Kurzaufenthalt in einem Einführungsprojekt (SAP IS-U) in die Datenverarbeitung, dass galt für alle, die einen SAP Entwicklerschlüssel hatten. Der Standort Hameln hat sich Anfang der 2000er aufgelöst und ich bin als Supporter, Customizer und Entwickler für CO und BI nach Herford. Von 2009 bis Ende 2017 dann im Standort Hannover ausschließlich als Supporter und Entwickler für SAP BW und kurzfristig auch für Data Warehouses auf Basis Microsoft.

Ich bin Anfang 2018 in Vorruhestand gegangen, der Support wurden nach Indien outgesourced. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt auch nicht sonderlich gut: Diabetes, Chronischer Morbus Werlhof (Immunthrombozytopenische Purpura), Schwäche, Müdigkeit. Grund für Schwäche und Müdigkeit waren danach durch Zufall entdeckt worden und konnten durch eine kurze Operation und ein CPAP-Gerät behoben werden. Merkwürdigerweise verabschiedete sich der Werlhof kurze Zeit danach.

Der Abschied kam damals +/- ohne große Vorbereitung und ist Grund, warum ich hier Data Warehousing noch als Thema behandle.

Data Warehousing

Data Warehousing mit SAP Werkzeugen ist aus mehreren Gründen interessante Angelegenheit. Da ist Softwareseitig eine gewisse Abstraktion: Datenflüsse werden nicht programmiert, sondern über einen Baukasten beschrieben. Schwerpunkt der Anwendung liegt auf der Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen, die Umsetzung spielt eine untergeordnete Rolle. Da ist das Spielzeug HANA und die dazugehörende Datenbank, Datenspeicherung und -verarbeitung im Arbeitsspeicher, optimiert für die Analyse. Da ist das Aufbrechen der alten Trennung zwischen BW und Trägersystem. In SAP BW4/HANA 2.0 – Systemen kann das Instrumentarium einer Relationalen Datenbank zum Teil mitgenutzt werden.

Durch die hohe Abstraktion bin ich durchaus in der Lage, auch als Rentner so im Thema zu bleiben. Ein Wiedereinstieg sollte ohne große Probleme möglich sein. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das sich vielleicht doch noch etwas als Freiberufler ergibt. Der Kanal ist offen!

Studium

Mein Fallback oder Plan B um nicht ins Leere zu stürzen wenn es nicht so läuft wie erhofft. Eigentlich ist es mein Traum Geophysik studieren, der Erde auf den Grund zu gehen, Prozesse auf diesem Planeten zu begreifen. Geologie ist allerdings ein Numerus Clausus Fach und als solches für ein Altersstudium nicht zugänglich. Ein reguläres Studium ist in meinem Alter allerdings sehr teuer und ich möchte auch keinen angehenden Geologen seinen Hammer verwehren. Also Reduktion des Traums auf Physik und Mathematik. Das ist, sofern man davon bei einem 64-jährigen sprechen kann, ein Fernziel und steht von seiner Bedeutung unterhalb von Data Warehousing.

Fotografie

Ich fotografiere seit etwa 1975. Das erste, das ich mir mit meinem ersten Geld kaufte, war eine SLR, genauer gesagt eine Praktica L mit 50 mm F2.8 Standardobjektiv. Keine Belichtungsmessung, keine Belichtungsprogramme, keine Bildstabilisierung, kein Autofokus, keine Serienbildfunktion.

Erste digitale Erfahrungen kamen um 1998 mit einer Sony Mavica MVC-FD7. VGA-Auflösung, Zoomobjektiv und Speicherung auf Diskette.

Die Sache mit der Maus

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