Willkommen auf meinem Blog, meiner Homepage. Name: Thorsten Röpke, da dieser Name recht oft vergeben ist: Ich komme aus Hameln, da dieses immer noch nicht eindeutig ist: Tündern. Zwei Hauptthemen – Data Warehousing, Fotografie. Zwei Sites, eine halb beruflich, eine halb privat. Zur Trennung habe ich mich durchgerungen, obwohl sich Teile davon Überscheiden. Die Zielgruppen sind aber unterschiedlich und letztendlich möchte ich Suchmaschinen mit mehreren Hauptthemen nicht überfordern.

Data Warehousing und Energiewirtschaft

Ich war vor meinem Vorruhestand als Supporter (Second and Third Level) und Entwickler für Data Warehousing in der Energiewirtschaft tätig.

Support ist der interessantere Teil der IT. Es steht meistens fest, wann und womit morgens der Arbeitstag startet, der Rest ist offen, kann sich von einer Minute zur anderen ändern. Es gibt da eine Nähe zum Geschäft, die in Projekten nicht vorhanden ist.

In der Welt der SAP hat es im letzten Jahrzehnt einen gewaltigen Umbruch gegeben. Weg von der Drehorgel, hin zum In Memory Computing und den daraus resultierenden Änderungen. Data Warehousing / Business Warehousing ist der Bereich, in dem sich dieses am deutlichsten nieder schlägt. Der über der Datenbank liegende ABAP Layer hat hier nur eine untergeordnete Bedeutung, die Logik eines Warehouses ist auf das Sammeln und Vorhalten von Daten begrenzt. Daten sollen harmonisiert und für ein Reporting bereitgehalten werden. Größere transaktionale Datenänderungen sind eher etwas exotisches.

Der Blog, eine Möglichkeit für mich, um im Thema zu bleiben.

Fotografie

Fotografie ist etwas, das im Kopf des Fotografen beginnt und im Kopf des Bildbetrachters endet. Dazwischen liegt ein technischer Prozess und Kommunikation mittels Bildern. Das gilt, egal was ich fotografiere, sei es der frisch abgeferkelte Nachwuchs, sei es der halbe Wohn- oder Urlaubsort, eine Dokumentation, sei es Akt / Erotik. Es geht darum, einem anderen zu zeigen, wie ich etwas als Fotograf sehe.

Fotografie ist etwas, bei dem Fehler nicht verpönt sondern erwünscht sind. Nicht das Abhaken von Posten auf einer ToDo – Liste, sondern das Suchen nach neuen Ansichten zählt. Fehler können bestehende Ansichten aufbrechen, schaffen neue Ansätze für Lösungen.

Kursversion meiner fotografischen Vita: Ich fotografiere in etwa seit 1975, seit 1977 mit SLR. Erste Versuche mit digitaler Fotografie ab 1998, Umrüstung auf Digital Anfang 2005.

Fast man die Fotografie als einen bilderzeugenden Kommunikationsprozess auf, änderte sich dieser im Lauf der letzten 2 Jahrzehnte immer schneller:

  • Die digitale Fotografie hat die klassische Fotografie revolutioniert, den analogen Film zu einem Nischenerzeugnis gemacht.
  • Die Smartphones haben die digitale Fotografie virtualisiert, dedizierte Kameras in die Ecke gedrückt.
  • Künstliche Intelligenz ist dabei die fotografierenden Branche zu revolutionieren und wird wohl weite Teile der (gewerblichen) Werbe- und Peoplefotografie umkrempeln oder obsolet machen.

Ein Interessantes Thema, bei dem Psychologie, Physik und Ingenieurswissenschaften nicht zu kurz kommen.

Systeme: Olympus, Fujifilm, Canon


Beide Bereiche, Data Warehousing und Fotografie, hängen durchaus miteinander zusammen. Ziel bei beiden ist es, so etwas wie eine Vorlage für einen Betrachter zu erzeugen. Beim Data Warehousing ist das ein Report, bei der Fotografie ein Bild. Bei beiden bekommen nun Prozesse Relevanz, die beim Betrachter ein Erkennen des Inhaltes und zuordnen der Information beinhalten. Wird wissenschaftlich mit der Gestaltpsychologie beschrieben. Ein Bericht glänzt nicht nur mit Zahlen, der Leser muss auch zum Ziel des Reports geführt werden. Gleiches gilt bei Bildern für das Motiv.


Kleine Anmerkung: Im Sommer nehme ich mir öfter Hitzefrei und bei entsprechenden Wetter führe ich meine Kameras aus. Alter Sack braucht Bewegung, Tastendrücken und Kühlschrank plündern reicht da nicht aus. Dann kann die Arbeit am Blog schon einmal Ruhen.

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