Vorab zu meinem Verhältnis zur Elektromobilität:
- Ich gehöre zu der Minderheit von 90% der Autofahrer, die weniger als 100 km am Tag fahren.
- Ich gehöre zu der Minderheit der Autofahrer, die nicht jeden Tag gezwungen sind, mit Tempo 200 über die Autobahn jagen um ihre 800 km abzureißen.
- Ich gehöre zu der Minderheit der Autofahrer, die kein SUV benötigen, weil sie vieleicht alle zwei Jahre mit ihrem Wohnwagen in Urlaub fahren wollen.
- Ich kann lesen.
Mobilität kosten immer Energie, egal ob mit Ochsenkarren, Pferdefuhrwerk, Fahrrad, Flugzeug, Bahn oder Auto mit Verbrennermotor oder Fahrzeug mit Elektroantrieb. Jede der Mobilitätsformen hat Eigenschaften, die sich im Vergleich als Vorteilhaft oder nachteilig auswirken können. Energie für den Antrieb ist
Die Entscheidung für eine Energieform ist komplex und vom aktuellen Stand der Technik abhängig.
Verbrennungsmotore als Antrieb sind seit Generationen üblicher Standard. Es gibt ein (+/- einheitliches) Bewertungsschema in den Köpfen, das er jeden ermöglicht, intuitiv ein Fahrzeug zu bewerten. Vollelektrische Fahrzeuge durchbrechen dieses Schema. Elektromotore lassen sich nicht mit Hubraum und der Anzahl an Gängen, Zylindern und Ventilen beurteilen.
Ich selber fahre einen Nissan Leaf+, gebraucht gekauft, 218 PS, 59 kWh Akku, Gewicht etwa vergleichbar mit dem Qashqai, den ich vorher hatte. Der Wagen hat durchaus seine Schwachstellen: SHAdeMO, einphasige Beladung auf der Seite Elektroantrieb. Von der konventionellen Seite die massive A-Säule und die Apparatur am Rückspiegel, beides im Blickfeld nach vorn.
Elektromobilität gefährdet die Gewinne und den politischen Einfluss der Mineralölindustrie!