• Windkraft gehört zu den ersten, von der Menschheit genutzten Energieformen. Im Pazifik eroberten die Polynesier sich ihren Lebensraum, in Europa schufen sich bereits die Karthager ein Handelsimperium – Mittels von Windkraft angetriebenen Booten. Die Wikinger fuhren bis Grönland und Neufundland, Christoph Columbus fuhr trieb der Wind über den Atlantik. In den Niederlanden wurde das Tiefland durch Windmühlen entwässert. Weltweit wurde Getreide in Windmühlen zu Schrot und Mehl gemahlen.
  • Es wird der Wind genutzt, der Vorort vorhanden ist. Damit gibt es keine Abhängigkeiten zu Energielieferanten. Windkraft benötigt keine Infrastruktur für die Beschaffung der Energie. Die Kosten für Primärenergie liegen bei NULL.
  • Windkraftanlagen sind von der Herstellung billig, es kommt gebräuchliche Technologie zum Einsatz. Die Anlagen benötigen kaum Land (Stellplatz, Anfahrt). Die Zeit, in der sie ihre Baukosten wieder hereinhohlen, liegt unter einem Jahr.
  • Windkraftanlagen emittieren keine chemischen Stoffe.
  • Nach derzeitigem Stand der Technik benötigt die Magnetisierung des Rotors Seltene Erden. Nach neuester Technik kann dieser aber durch elektrische Induktion übernommen werden. Die Energieübertragung für die Magnetisierung entspricht der Technologie, mit der auch Smartphones induktiv geladen werden. Dieses hat Auswirkungen auf die Schwarzstartfähigkeit der Anlage.
  • Gegen WKA wurde argumentiert, dass hier Vögel durch Kollision ums Leben kommen sollten. Nicht in die Argumentation wurde aufgenommen, dass Milliarden von Vögeln durch Gebäude, Straßenverkehr und Hauskatzen ums Leben kommen. Das Argument, Vögel würden so fliegen, wie Deutsche Auto fahren, wurde mittlerweile entkräftet.
  • Viele Stoffe aus denen derzeitig Windkraftanlagen gebaut werden, sind nur schwer zu entsorgen (GFK).
  • Windkraftanlagen produzieren nur Strom, wenn der Wind weht, eine bedarfsabhängige Steuerung ist damit nur begrenzt möglich.


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