Trennung zwischen physikalischer Versorgung und Handelstransaktionen. Bei dem Poolmodell wird davon ausgegangen, dass das Verteilnetz gemeinsam von verschiedenen Nutzern (Lieferer, Großhändler) genutzt wird, welche ihre benötigte Energie eigenständig beschaffen.
Das Poolmodel funktioniert auf Basis von Nettoverbrächen ohne Netzverlusten
Abrechnung der Systemdienstleistungen
- Mehr- / Mindermengen
- Netzverluste
- Primär- / Sekundär- / Tertiärreglung (Minutenreserve)
Herzschlag der Elektrizitätswirtschaft
Koinzidenz zwischen Stromerzeugung und -verbrauch, es muss zu jedem Zeitpunkt genau so viel Strom erzeugt werden, wie verbraucht wird. Geringe Trägheit des Systems, da Elektrizität sich nur im geringen Mengen direkt speichern lässt.
Bilanzierung
Mengenmäßige Darstellung der Energieflüsse, Kernelement des Poolmodels und Basis für die Abrechnung von Systemdienstleistungen und Durchleitungskosten.
Der einfachste Fall
Theoretischer Fall: Ich gründe ein Elektrizitätswerk in der Rolle Lieferer für eine Verbrauchsstelle.
Fahrplanerstellung aufgrund einer Prognose des Verbrauchs, Beschaffung der Energie aufgrund des Fahrplans
Fall Gebietsmonopol
Bilanzkreis
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