Modell Lager

Ich fange einmal mit einem einfachen Modell eines Warenlagers an, oder zumindest mit dem, was ich als Laie in Sachen Logistik dafür halte.Da sind zunächst zwei Enden, der Wareneingang und der Warenausgang.
Im Wareneingang werden die Güter entgegengenommen, die zuvor bestellt worden sind. Wie dieser Bestellvorgang abläuft, kann durchaus für Beschaffungsvorgang relevant sein. Die Waren können einzeln bestellt werden. Der Lieferer stellt dann die Lieferung zusammen und versendet sie über einen Spediteur zu meinem Lager, wo die Güter angenommen werden und die Lieferung überprüft wird und die Teile in das Lager verbracht werden. Möglich ist aber auch, dass die Daten über einen globalen Vertrag zur Verfügung gestellt werden. Ich schicke dann jemanden in das Lager des Lieferers und lasse das gewünschte Material abhohlen. Der Weg ist durchaus nicht unüblich, wie ich bei meiner KFZ-Werkstatt durchaus erlebt hatte. Teile für die Reparatur waren nicht auf Lager, die Ersatzteile wurden dann aus dem Lager des Herstellers bedarfsgerecht abgehohlt.
Auf der anderen Seite, der Warenausgang. Hier werden die Daten entsprechend den Anforderungen bereitgestellt.
Einfaches Modell eines Data Warehouses
SAP Referenzarchitektur
Es gibt in der Welt der SAP Data Warehousing zwei Welten, die ältere, basierend auf der Architektur eines konventionellen Datenbankmanagementsystems und eine Neue auf Basis von SAP HANA. Die Welt von SAP HANA bringt von ihrer Struktur bereits viele Features mit, welche viele Strukturen aus der konventionellen Welt überflüssig machen.
SAP Layered Scalable Architecture (LSA)

Konventionelles DBMS
SAP Layered Scalable Architecture++ (LSA++)

SAP HANA DBMS
Der Übergang zwischen den Welten ist nicht abrupt vollzogen worden, über Zwischenversionen (7.x) sind die Features sukzessive Eingeführt worden.
Beide Architekturen sind strukturell identisch. Die Unterschiede resultieren aus den universelleren Datenflusselementen und Fähigkeiten der SAP HANA Datenbank.