Stand Mitte 2025: Ich fotografiere seit über 50 Jahren, mal sehr intensiv, dann bleibt es wieder eine zeitlang liegen. Angefangen habe ich mit einer Kamera Made in GDR, einer Practika L. Rein mechanisch, top verarbeitet, relativ leicht und kompakt. Die Kamera hatte einen M42 Schraubanschluss, was damals +/- neben M39 ein Quasistandard war. Im Verschluss war ein 50 mm F2,8 mm Standardobjektiv geschraubt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kostete beides zusammen 199,00 DM. Damals für einen Azubi viel Geld. Verkauft habe ich sie nicht, der Body ist aber im Lauf der Zeit leider verloren gegangen.

Nach heutiger Werbemeinung war das eine Kamera, die nicht zu gebrauchen war:

  • keine automatische Fokussierung
  • keine Belichtungsmessung
  • keine Programmautomatiken
  • keine Bildstabilisierung
  • keine Motiverkennung
  • kein automatischer Filmtransport
  • keine „Sozialen Medien“.

Und funktioniert hat es doch.

Die ersten Versuch mit digitaler Fotografie begannen ab 1998, die fast vollständige Umrüstung auf Digital erfolgte 2005. Was ich sehr interessant finde, die Diskussion der Vertreter der klassischen Fotografie folgte genau den Mustern, die heute die Elektromobilität bestimmte.


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Roadmap

  • Aufnahme
  • Licht
    • Natur- / Kunstlicht
    • Dauerlicht / Blitzlicht
    • Available Light
  • Bildbearbeitung
  • Ausrüstung
    • Stative
    • Kamera
    • Objektiv


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