Ich fange wie so oft einfach einmal an, ohne das genaue Ziel, einen eigenen Foto Stil, zu kennen. Es ist wie oft auf eigenen Wegen: Sie entstehen erst beim Gehen, abseits der ausgetrampelten Pfade der Masse. Ich fotografiere bereits seit Ewigkeiten, mal mehr, mal weniger intensiv, wie ich grade Zeit und Ruhe dazu habe. Bisher habe ich ohne eine durchgängige rote Linie fotografiert, an der ich mich orientieren konnte. Fotografiert wurde, was sich anbot oder mir grade in den Sinn kam. Richtig weiter bringt mich dieses thematische Herumstreunen nicht. Ich muss meine Aktivitäten bündeln und mir einige Ziele setzen, um wieder Schwung in den Trott zu bekommen. Ziele sind einige Galerien, einzeln, zu eben komplexeren Thema oder zu meinem Umfeld. Das ist nichts statisches, einfach eine Gehhilfe für einen alten Sack, der eine Neuausrichtung sucht.

Ich betreibe Fotosharing (Flickr, FotoCommunity, Instagram). Ums Fratzenbuch, der Trashwiese des Internets, mache ich mittlerweile einen großen Bogen. Grausames, unpersönliches Framework und ein Beglückungsalgorithmus, der mir permanent klarzumachen versucht, dass die Glückseligkeit der Dummheit im Kackblauen liegt und eine Vernetzung recht effektiv verhindert. Beim Fotosharing geht es allerdings auch nur oberflächlich um eine fotografische Weiterentwicklung. Ziel ist es, möglichst viele Ansichten und Likes / Favs zu bekommen. Es geht entsprechend mehr um Gefälligkeit im Mainstream als um gute Resultate. Richtig weiter bringt mich das nicht.


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